|
MP
Netanyahu zum Entwurf des
Nationalgesetzes. Jetzt im Newsletter
weiterlesen.
|
| |
| |
|
| | |
|
|
|
|
|
|
|
|
Events
|
|
|
|
Wechselkurse
|
|
|
|
Wetter
|
| |
|
Filmvorführung
und Podiumsdiskussion
„The Dove Flyer“
von Nissim Dayan Berlin,
2. Dezember 2014
Veranstaltungskalender
»
|
|
|
|
1
€ – 4.7936 NIS
(-0.308%) 1
CHF – 3.9862 NIS
(-0.352%) 1 £ – 6.0592
NIS (+0.788%)
1 $ – 3.8640 NIS
(+0.809%)
(Bank
Israel, 24.11.14) |
|
|
|
Regen
|
| |
Jerusalem:
8/12°C Tel Aviv:
13/17°C Haifa: 11/17°C
Be‘er Sheva: 12/17°C
Ein Gedi: 17/21°C
Eilat: 13/23°C
| |
| |
|
| | |
|
|
|
MP
Netanyahu zum Entwurf des
Nationalgesetzes
|
Zu
Beginn der wöchentlichen
Kabinettssitzung äußerte sich
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu am
Sonntag (23.11.) auch zum
Entwurf des Nationalgesetzes. Er sagte unter
anderem:
„Ich werde dem
Kabinett heute den Entwurf des
Nationalgesetzes und die Prinzipien, die den
Gesetzgebungsprozess meiner
Meinung nach begleiten sollten, vorlegen. Der
Staat Israel ist der
Nationalstaat des jüdischen Volkes.
Er gibt jedem Staatsbürger die gleichen
individuellen Rechte,
darauf bestehen wir. Aber nur das jüdische Volk
hat
| |
|
| |
in
ihm nationale Rechte: Eine
Flagge, eine Hymne, das Recht aller Juden auf
Einwanderung ins Land, und andere
Nationalsymbole. Diese Rechte
sind nur unserem Volk garantiert, in seinem
einen und einzigen Staat.
Man fragte mich, wofür
wir dieses Gesetz brauchen – wir seien
doch 66 Jahre ohne ein solches Gesetz
ausgekommen. Ich frage: Wer
brauchte das Grundlagengesetz zu Menschenwürde
und Freiheit (aus dem Jahr
1992)? 45 Jahre hatten wir ohne
dieses Gesetz gelebt. Aber beide Gesetze
sind notwendig. Israel ist ein
jüdischer und demokratischer Staat. Einige
betonen mehr seinen jüdischen, andere
seinen demokratischen
Charakter. In den Gesetzesprinzipien, die ich
heute vorlege, sind beide Werte
gleichberechtigt und beide sollen in
gleichem Maße berücksichtigt werden.
Dieses Gesetz wird
auch aus einem anderen Grund benötigt:
Viele stellen heute den Charakter Israels
als Nationalstaat des jüdischen
Volkes infrage. Die Palästinenser weigern sich,
ihn als solchen anzuerkennen,
und es gibt auch eine
Opposition von innen. Es gibt Kräfte, die unsere
nationalen Rechte bestreiten
und die in Galiläa oder im Negev eine
Autonomie errichten wollen. Ebenso wenig
verstehe ich jene, die zwei
Staaten für zwei Völker fordern und sich
zugleich diesem Gesetzesentwurf
widersetzen. Sie erkennen gern einen
palästinensischen Nationalstaat an, stellen
sich aber einem jüdischen
Nationalstaat entgegen.“
(Amt des
Ministerpräsidenten, 23.11.14)
|
|
|
| | |
|
|
|
|
|
Botschafter
im Interview mit der
Stuttgarter Zeitung
|
„Für
uns ist der Iran eine
existenzielle Bedrohung, weil dort
tagtäglich dazu aufgerufen wird, Juden
auszulöschen“, sagt
Botschafter Yakov Hadas-Handelsman im Interview
mit der Stuttgarter
Zeitung. Im Interview äußerte er sich
auch zum Anschlag in Jerusalem und
dessen Folgen.
|
| |
|
| | |
|
|
|
Minister
Uri Orbach zu Gast in
Deutschland
|
Der
Minister für
Rentenangelegenheiten, Uri Orbach, hat in der
vergangenen Woche Deutschland
besucht, wo er sich mit
seiner Amtskollegin, Bundesministerin Andrea
Nahles, traf. Im
Mittelpunkt des Gesprächs standen die Renten für ehemalige
Ghettobeschäftigte (sogenannte
Ghettorenten).
| |
|
| |
Neben dem Arbeitstreffen nahm
sich Uri Orbach einen halben
Tag Zeit für einen Abstecher nach Halberstadt.
Von dort stammt seine Familie
mit dem traditionsreichen Namen
Auerbach. Einen Bericht über den Besuch des
Ministers veröffentlichte die
Magdeburger Volksstimme.
(Foto: BMAS)
|
|
| | |
|
|
|
Film
und Diskussion zur
Geschichte der irakischen Juden
|
Aus
Anlass des offiziellen
Gedenktages für die jüdischen Flüchtlinge aus
den arabischen Ländern wird in
der Akademie der
Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin am 2.
Dezember der Film „The Dove
Flyer“ (Mafriach ha-Jonim) gezeigt,
der sich mit der Geschichte der
irakischen Juden
auseinandersetzt. Im Anschluss wird es eine
Podiumsdiskussion zum Thema des
Films geben.
Zu
der Veranstaltung lädt die Botschaft des Staates
Israel gemeinsam mit der
Konrad-Adenauer-Stiftung und der
Deutsch-Israelischen Gesellschaft ein.
Der Film “The Dove
Flyer” des israelischen Regisseurs
Nissim Dayan basiert auf dem
gleichnamigen Roman des
Schriftstellers Eli Amir. Erzählt wird die
Geschichte der ältesten
jüdischen Gemeinde der Welt im Irak. Ihre
Existenz endet mit der Vertreibung
in den Jahren 1950/51.
(Botschaft des
Staates Israel, 24.11.14)
| |
|
| |
|
| | |
|
|
|
MdB
Gitta Connemann erhält
Ehrenpreis der DIG Aachen
|
Die
Deutsch-Israelische
Gesellschaft Aachen hat am
vergangenen Donnerstag (20.11.) der
Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann
ihren Ehrenpreis verliehen.
Der Anlass für die Ehrung war ein Besuch
Connemanns in Israel im vergangenen
Sommer, bei dem sie sich
unmissverständlich zu Israels Recht auf
Selbstverteidigung und zum Schutz
seiner Bürger
| |
|
| |
bekannte.
Zugleich hatte sie betont, dass
die Hamas und nicht Israel den
Konflikt entfacht habe und die Hamas die
Zivilbevölkerung als
Schutzschilde missbrauche. Für ihre Äußerungen
wurde Gitta Connemann von
verschiedener Seite kritisiert.
An der Ehrung nahm auch der Gesandte
der Botschaft des Staates
Israel, Avi Nir-Feldklein, teil. Der
Gesandte lobte zunächst die
langjährige engagierte Arbeit der DIG
Aachen und ihres Vorsitzenden Axel H.
A. Holst. Die
Preisverleihung selbst, so der Gesandte, sei
zugleich ein sehr erfreuliches
und ein trauriges Ereignis – erfreulich,
weil es darum gehe, eine langjährige
Freundin Israels zu ehren;
traurig sei aber angesichts der Kritik an Frau
Connemann, wie wenig
selbstverständlich es sei, heute an
Israels Seite zu stehen.
Der Politikwissenschaftler Dr. Matthias
Küntzel lobte in seiner
Laudatio Gitta Connemanns Mut, die Wahrheit
auszusprechen. Sie verkörpere die
Freiheit einer Abgeordneten,
die unabhängig ist und die fest zu ihren
Standpunkten stehe. Küntzel fuhr fort:
„Diese Unabhängigkeit und Festigkeit
stellte sie auch im Sommer
dieses Jahres, als Israel wegen vermeintlicher
Kriegsverbrechen am Pranger
stand, unter Beweis. Auf dem
Höhepunkt des Gaza-Kriegs – die israelische
Bodenoffensive war bereits
angelaufen – besuchte Gitta Connemann Israel,
um, wie sie sagte, „ein Zeichen
der Solidarität“ und „ein Zeichen
gegen Antisemitismus“ zu setzen.
Nach dieser Reise ließ sie sich auch
durch hasserfüllte Emails, in
denen man sie als „Judenhure“ beschimpfte, nicht
einschüchtern, sondern trat
weiterhin für Israels Recht auf
Selbstverteidigung ein. […] Gitta Connemann hat
sich schon allein durch diese
couragierte Haltung den heutigen Preis
verdient. […]
Doch es kommt noch
etwas anderes, etwas Unheimliches, etwas
noch nicht ganz Ausgestandenes hinzu:
Ich meine die demonstrative
Abstrafung unserer Preisträgerin durch den DGB.
Der
DGB aus Oldenburg/Ostfriesland hatte Gitta
Connemann als Hauptrednerin
einer Kundgebung zum Antikriegstag am 7.
September auf dem Gelände der
Gedenkstätte des KZ Esterwegen
engagiert. Warum hatte der DGB gerade sie als
Hauptrednerin eingeladen? Weil
sie sich, so die offizielle Begründung,
„gegen den Antisemitismus einsetzt.“
Vier Wochen vor dieser
Veranstaltung wurde Gitta Connemann überraschend
wieder ausgeladen. „Ihre
einseitige Stellungnahme zum Krieg in
Israel“, heißt es in der Begründung,
„widerspricht unseren
DGB-Grundsätzen.“
Die Begründung dieser
Ausladung ist absurd. Es besteht kein
Zweifel, dass, wer sich gegen den
Antisemitismus einsetzt,
unglaubwürdig wird, wenn er nicht auch gegen den
antisemitischen Krieg Stellung
nimmt, den die Hamas gegen
Israel und die Juden führt.“
(Botschaft des Staates Israel/DIG
Aachen/Matthias Küntzel,
24.11.14/Foto: Website Gitta Connemann)
|
|
|
| | |
|
|
|
greenXchange:
Grüne Rück- und
Ausblicke
|
Am
vergangenen Wochenende,
21.-23. November 2014, trafen sich
Teilnehmende des Deutsch-Israelischen
Umweltaustauschprogramms
greenXchange in Berlin um das
Jahr 2014 Revue passieren zu lassen und um die
nächsten Schritte und
Aktivitäten für 2015 zu besprechen. Unter
anderem trafen sie sich mit der
Leiterin der
Jugendinitiative youthinkgreen-jugend denkt
| |
|
| |
umwelt,
Nadine Böttcher, die nicht nur
ihre Initiative vorstellte, sondern
auch zu neuen Denkanstößen für die weitere
Gestaltung von greenXchange
anregte.
Seit seiner
Gründung vor fünf Jahren hat sich greenXchange
zu einer Plattform zu "grünen
Themen" für Studierende und
junge Nachwuchskräfte aus Deutschland und Israel
entwickelt. Während „grüne
Themen“ in der Kooperation beider
Länder in den vergangenen 50 Jahren eher eine
untergeordnete Rolle spielten,
schlägt greenXchange gerade mit dem Fokus auf
Umwelt, Nachhaltigkeit und
sozialen Wandel eine Brücke
zwischen den Ländern.
Aktuelles zu greenXchange finden Sie auf der deutsch-israelischen
Jubiläumswebsite. In das
Jubiläumsjahr 2015 startet greenXchange mit
einem Besuch der Green Ventures
– dem internationalen Unternehmertreffen
für Energie- und Umwelttechnik in
Leipzig vom 27. bis 29. Januar
2015. Mit der Organisation einer
Diskussionsrunde zu Smart
Cities ist greenXchange im Wissenschaftsjahr
2015 auch Partner im Bereich
„Stadt der Zukunft“ des
Bundesforschungsministeriums. Die Ausschreibung
läuft, interessierte Teilnehmer
sind eingeladen sich unter http://newsletter.israel.de/i/OTMjpq53na4zeH-48e2xRg
zu bewerben.
|
|
|
| | |
|
|
|
|
| |
| |
| | |
|
Dieser
Newsletter mit Mitteilungen
israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von
der Botschaft des Staates Israel /
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten
Sie bitte an: botschaft@israel.de.
Für den Inhalt externer Seiten sind
ausschließlich deren Betreiber
verantwortlich. Disclaimer
Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse information@newsletter.israel.de
Ihrem Adressbuch oder der Liste
sicherer Absender hinzu. Dadurch
ist gewährleistet, dass unsere E-Mail Sie auch
in Zukunft erreicht.
Dieser Newsletter wurde an moonmen@live.de
gesendet. Dieser Newsletter wird
Ihnen ausschließlich mit Ihrem Einverständnis
zugesandt. Wollen Sie diesen
Newsletter in Zukunft nicht mehr
erhalten, klicken Sie bitte hier.
|
| |
| | | | |