MP Netanyahu zum Entwurf des Nationalgesetzes. Jetzt im Newsletter weiterlesen.

 

 

Falls Sie unsere E-Mail nicht oder nur teilweise lesen können, klicken Sie bitte hier.

 

 

Zur Facebook-Seite der Botschaftzur Twitter-Seite der BotschaftZum Youtube-Kanal der BotschaftZum Blog der Botschaft

 

Zur Homepage der Botschaft des Staates Israel

Zur Homepage der Botschaft des Staates Israel

 

Montag 24.11.2014

 

 

 

 

 

Themen

 

 

 

 

Netanyahu zum Entwurf des Nationalgesetzes

 

 

Botschafter im Interview mit der Stuttgarter Zeitung

 

 

Minister auf Spurensuche

 

 

Film und Diskussion zur Geschichte der irakischen Juden

 

 

MdB Gitta Connemann erhält Ehrenpreis der DIG Aachen

 

 

greenXchange: Grüne Rück- und Ausblicke

 

 

 

 

 

Events

Wechselkurse

Wetter

 

 

 

 

Filmvorführung und Podiumsdiskussion



„The Dove Flyer“ von Nissim Dayan
Berlin, 2. Dezember 2014

Veranstaltungskalender
»

1 € – 4.7936 NIS
(-0.308%)
1 CHF – 3.9862 NIS
(-0.352%)
1 £ – 6.0592 NIS
(+0.788%)
1 $ – 3.8640 NIS
(+0.809%)

(Bank Israel, 24.11.14)

Regen

 

 

Jerusalem: 8/12°C
Tel Aviv: 13/17°C
Haifa: 11/17°C
Be‘er Sheva: 12/17°C
Ein Gedi: 17/21°C
Eilat: 13/23°C

 

 

 

 

Politik

 

 

 

 

MP Netanyahu zum Entwurf des Nationalgesetzes

 

 

Zu Beginn der wöchentlichen Kabinettssitzung äußerte sich Ministerpräsident Benjamin Netanyahu am Sonntag (23.11.) auch zum Entwurf des Nationalgesetzes. Er sagte unter anderem:

„Ich werde dem Kabinett heute den Entwurf des Nationalgesetzes und die Prinzipien, die den Gesetzgebungsprozess meiner Meinung nach begleiten sollten, vorlegen. Der Staat Israel ist der Nationalstaat des jüdischen Volkes. Er gibt jedem Staatsbürger die gleichen individuellen Rechte, darauf bestehen wir. Aber nur das jüdische Volk hat

 

 

in ihm nationale Rechte: Eine Flagge, eine Hymne, das Recht aller Juden auf Einwanderung ins Land, und andere Nationalsymbole. Diese Rechte sind nur unserem Volk garantiert, in seinem einen und einzigen Staat.

Man fragte mich, wofür wir dieses Gesetz brauchen – wir seien doch 66 Jahre ohne ein solches Gesetz ausgekommen. Ich frage: Wer brauchte das Grundlagengesetz zu Menschenwürde und Freiheit (aus dem Jahr 1992)? 45 Jahre hatten wir ohne dieses Gesetz gelebt. Aber beide Gesetze sind notwendig. Israel ist ein jüdischer und demokratischer Staat. Einige betonen mehr seinen jüdischen, andere seinen demokratischen Charakter. In den Gesetzesprinzipien, die ich heute vorlege, sind beide Werte gleichberechtigt und beide sollen in gleichem Maße berücksichtigt werden.

Dieses Gesetz wird auch aus einem anderen Grund benötigt: Viele stellen heute den Charakter Israels als Nationalstaat des jüdischen Volkes infrage. Die Palästinenser weigern sich, ihn als solchen anzuerkennen, und es gibt auch eine Opposition von innen. Es gibt Kräfte, die unsere nationalen Rechte bestreiten und die in Galiläa oder im Negev eine Autonomie errichten wollen. Ebenso wenig verstehe ich jene, die zwei Staaten für zwei Völker fordern und sich zugleich diesem Gesetzesentwurf widersetzen. Sie erkennen gern einen palästinensischen Nationalstaat an, stellen sich aber einem jüdischen Nationalstaat entgegen.“

(Amt des Ministerpräsidenten, 23.11.14)

 

 

Zur Homepage des Außenministeriums »

XINGGoogle+

 

 

nach oben

 

 

 

In eigener Sache

 

 

 

 

 

 

Botschafter im Interview mit der Stuttgarter Zeitung

 

 

„Für uns ist der Iran eine existenzielle Bedrohung, weil dort tagtäglich dazu aufgerufen wird, Juden auszulöschen“, sagt Botschafter Yakov Hadas-Handelsman im Interview mit der Stuttgarter Zeitung. Im Interview äußerte er sich auch zum Anschlag in Jerusalem und dessen Folgen.

 

 

Weiter zum Interview »

XINGGoogle+

 

 

nach oben

 

 

 

Bilaterale Beziehungen

 

 

 

 

Minister Uri Orbach zu Gast in Deutschland

 

 

Der Minister für Rentenangelegenheiten, Uri Orbach, hat in der vergangenen Woche Deutschland besucht, wo er sich mit seiner Amtskollegin, Bundesministerin Andrea Nahles, traf. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Renten für ehemalige Ghettobeschäftigte (sogenannte Ghettorenten).

 

 


Neben dem Arbeitstreffen nahm sich Uri Orbach einen halben Tag Zeit für einen Abstecher nach Halberstadt. Von dort stammt seine Familie mit dem traditionsreichen Namen Auerbach. Einen Bericht über den Besuch des Ministers veröffentlichte die Magdeburger Volksstimme.

(Foto: BMAS)

 

 

Zum Artikel der Magdeburger Volksstimme »

XINGGoogle+

 

 

nach oben

 

 

 

Gesellschaft

 

 

 

 

Film und Diskussion zur Geschichte der irakischen Juden

 

 

Aus Anlass des offiziellen Gedenktages für die jüdischen Flüchtlinge aus den arabischen Ländern wird in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin am 2. Dezember der Film „The Dove Flyer“ (Mafriach ha-Jonim) gezeigt, der sich mit der Geschichte der irakischen Juden auseinandersetzt. Im Anschluss wird es eine Podiumsdiskussion zum Thema des Films geben.

Zu der Veranstaltung lädt die Botschaft des Staates Israel gemeinsam mit der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft ein.

Der Film “The Dove Flyer” des israelischen Regisseurs Nissim Dayan basiert auf dem gleichnamigen Roman des Schriftstellers Eli Amir. Erzählt wird die Geschichte der ältesten jüdischen Gemeinde der Welt im Irak. Ihre Existenz endet mit der Vertreibung in den Jahren 1950/51.

(Botschaft des Staates Israel, 24.11.14)

 

 

 

 

Zum Veranstaltungshinweis bei der Konrad-Adenauer-Stiftung »

XINGGoogle+

 

 

nach oben

 

 

 

Gesellschaft

 

 

 

 

MdB Gitta Connemann erhält Ehrenpreis der DIG Aachen

 

 

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft Aachen hat am vergangenen Donnerstag (20.11.) der Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann ihren Ehrenpreis verliehen. Der Anlass für die Ehrung war ein Besuch Connemanns in Israel im vergangenen Sommer, bei dem sie sich unmissverständlich zu Israels Recht auf Selbstverteidigung und zum Schutz seiner Bürger

 

 

bekannte. Zugleich hatte sie betont, dass die Hamas und nicht Israel den Konflikt entfacht habe und die Hamas die Zivilbevölkerung als Schutzschilde missbrauche. Für ihre Äußerungen wurde Gitta Connemann von verschiedener Seite kritisiert.

An der Ehrung nahm auch der Gesandte der Botschaft des Staates Israel, Avi Nir-Feldklein, teil. Der Gesandte lobte zunächst die langjährige engagierte Arbeit der DIG Aachen und ihres Vorsitzenden Axel H. A. Holst. Die Preisverleihung selbst, so der Gesandte, sei zugleich ein sehr erfreuliches und ein trauriges Ereignis – erfreulich, weil es darum gehe, eine langjährige Freundin Israels zu ehren; traurig sei aber angesichts der Kritik an Frau Connemann, wie wenig selbstverständlich es sei, heute an Israels Seite zu stehen.

Der Politikwissenschaftler Dr. Matthias Küntzel lobte in seiner Laudatio Gitta Connemanns Mut, die Wahrheit auszusprechen. Sie verkörpere die Freiheit einer Abgeordneten, die unabhängig ist und die fest zu ihren Standpunkten stehe. Küntzel fuhr fort:

„Diese Unabhängigkeit und Festigkeit stellte sie auch im Sommer dieses Jahres, als Israel wegen vermeintlicher Kriegsverbrechen am Pranger stand, unter Beweis. Auf dem Höhepunkt des Gaza-Kriegs – die israelische Bodenoffensive war bereits angelaufen – besuchte Gitta Connemann Israel, um, wie sie sagte, „ein Zeichen der Solidarität“ und „ein Zeichen gegen Antisemitismus“ zu setzen.

Nach dieser Reise ließ sie sich auch durch hasserfüllte Emails, in denen man sie als „Judenhure“ beschimpfte, nicht einschüchtern, sondern trat weiterhin für Israels Recht auf Selbstverteidigung ein. […] Gitta Connemann hat sich schon allein durch diese couragierte Haltung den heutigen Preis verdient. […]

Doch es kommt noch etwas anderes, etwas Unheimliches, etwas noch nicht ganz Ausgestandenes hinzu: Ich meine die demonstrative Abstrafung unserer Preisträgerin durch den DGB.

Der DGB aus Oldenburg/Ostfriesland hatte Gitta Connemann als Hauptrednerin einer Kundgebung zum Antikriegstag am 7. September auf dem Gelände der Gedenkstätte des KZ Esterwegen engagiert. Warum hatte der DGB gerade sie als Hauptrednerin eingeladen? Weil sie sich, so die offizielle Begründung, „gegen den Antisemitismus einsetzt.“ Vier Wochen vor dieser Veranstaltung wurde Gitta Connemann überraschend wieder ausgeladen. „Ihre einseitige Stellungnahme zum Krieg in Israel“, heißt es in der Begründung, „widerspricht unseren DGB-Grundsätzen.“

Die Begründung dieser Ausladung ist absurd. Es besteht kein Zweifel, dass, wer sich gegen den Antisemitismus einsetzt, unglaubwürdig wird, wenn er nicht auch gegen den antisemitischen Krieg Stellung nimmt, den die Hamas gegen Israel und die Juden führt.“


(Botschaft des Staates Israel/DIG Aachen/Matthias Küntzel, 24.11.14/Foto: Website Gitta Connemann)

 

 

Zur Seite der DIG Aachen »

XINGGoogle+

 

 

nach oben

 

 

 

Umwelt

 

 

 

 

greenXchange: Grüne Rück- und Ausblicke

 

 

Am vergangenen Wochenende, 21.-23. November 2014, trafen sich Teilnehmende des Deutsch-Israelischen Umweltaustauschprogramms greenXchange in Berlin um das Jahr 2014 Revue passieren zu lassen und um die nächsten Schritte und Aktivitäten für 2015 zu besprechen. Unter anderem trafen sie sich mit der Leiterin der Jugendinitiative youthinkgreen-jugend denkt

 

 

umwelt, Nadine Böttcher, die nicht nur ihre Initiative vorstellte, sondern auch zu neuen Denkanstößen für die weitere Gestaltung von greenXchange anregte.

Seit seiner Gründung vor fünf Jahren hat sich greenXchange zu einer Plattform zu "grünen Themen" für Studierende und junge Nachwuchskräfte aus Deutschland und Israel entwickelt. Während „grüne Themen“ in der Kooperation beider Länder in den vergangenen 50 Jahren eher eine untergeordnete Rolle spielten, schlägt greenXchange gerade mit dem Fokus auf Umwelt, Nachhaltigkeit und sozialen Wandel eine Brücke zwischen den Ländern.

Aktuelles zu greenXchange finden Sie auf der deutsch-israelischen Jubiläumswebsite. In das Jubiläumsjahr 2015 startet greenXchange mit einem Besuch der Green Ventures – dem internationalen Unternehmertreffen für Energie- und Umwelttechnik in Leipzig vom 27. bis 29. Januar 2015. Mit der Organisation einer Diskussionsrunde zu Smart Cities ist greenXchange im Wissenschaftsjahr 2015 auch Partner im Bereich „Stadt der Zukunft“ des Bundesforschungsministeriums. Die Ausschreibung läuft, interessierte Teilnehmer sind eingeladen sich unter http://newsletter.israel.de/i/OTMjpq53na4zeH-48e2xRg zu bewerben.

 

 

Zur Seite von greenXchange auf der Jubiläumswebsite »

XINGGoogle+

 

 

nach oben

 

 

 

 

 

Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse information@newsletter.israel.de Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch ist gewährleistet, dass unsere E-Mail Sie auch in Zukunft erreicht.

Dieser Newsletter wurde an moonmen@live.de gesendet. Dieser Newsletter wird Ihnen ausschließlich mit Ihrem Einverständnis zugesandt. Wollen Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten, klicken Sie bitte
hier.